Schulknigge
Wir wollen eine Gemeinschaft sein
Höflichkeit erleichtert das Zusammenleben. Höflichkeit und Rücksichtnahme sind ein Zeichen von Stärke. Dazu gehören:
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andere zu grüßen
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die Tür aufzuhalten
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den anderen auch mal den Vortritt zu lassen
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sich zu bedanken
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sich zu entschuldigen
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freundlich zueinander sein
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den anderen ausreden zu lassen
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drängeln und schubsen zu vermeiden
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nicht unnötig laut zu sein
Schülerinnen und Schüler
Rücksicht hilft allen – gutes Benehmen ist selbstverständlich
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Die Schüler/-innen behandeln ihre Mitschüler/-innen fair und wenden keine körperliche oder verbale Gewalt gegenüber anderen an. Mobbing wird nicht geduldet.
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Die Kleidung ist dem „Arbeitsplatz Schule“ angemessen auszuwählen.
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Das Essen und Trinken während des Unterrichts bleibt die Ausnahme.
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Das Kauen von Kaugummi ist während des Unterrichts nicht erwünscht.
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Schülerinnen und Schüler, die z. B. als Pausenaufsicht eingesetzt werden, üben ihr Amt verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll aus.
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Die Schüler/-innen behandeln ihre Schulbücher sorgsam, führen ihre Schulhefte ordentlich und halten in ihrer Schultasche Ordnung.
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Die Schüler/-innen respektieren das Eigentum anderer.
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Pünktliches Erscheinen zum Unterricht ist selbstverständlich.
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Vertretungsstunden sowie eigenverantwortliches Arbeiten (EVA) sind als sinnvolles Unterrichtsangebot zu verstehen.
Die Pause ist zur Erholung da
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Schüler/-innen respektieren die Pause der Lehrkräfte.
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Der Verwaltungstrakt wird nur in dringenden Fällen aufgesucht.
Ordnung und Sauberkeit in der Schule helfen
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Sauberkeit und Ordnung im Schulgebäude und auf dem Schulgelände fördern das Wohlbefinden.
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Die Schüler/innen tragen dafür Sorge, das Äußere der Schule nicht durch Müll, Kaugummireste, Spucken usw. zu verunreinigen.
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Die Toiletten werden sauber gehalten.
Lehrkräfte
Freundlichkeit und Zusammenarbeit helfen allen
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Die Arbeit der Kollegen und Kolleginnen wird respektiert, selbst wenn sie die eigene Tätigkeit evtl. einmal beeinträchtigt.
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Die Lehrkräfte verfolgen gemeinsam die vereinbarten Ziele.
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Pünktlichkeit ist grundsätzlich selbstverständlich.
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Schulstunden werden grundsätzlich in voller Länge abgehalten.
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Die Schüler/-innen haben in der Regel ein Recht auf Einhaltung der Pausenzeiten.
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Schülerinnen und Schüler werden grundsätzlich respektiert.
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Auch Vertretungsunterricht ist Unterricht.
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Lehrkräfte haben eine Vorbildfunktion im Hinblick auf Verhalten und Ausdrucksweise.
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Lehrkräfte loben positives Verhalten der Schüler/-innen.
Lehrkräfte arbeiten mit den Eltern zusammen
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Die Lehrkräfte halten die Eltern und insbesondere die Elternvertreter über alle wesentlichen Angelegenheiten auf dem Laufenden. Sollten das Arbeitsverhalten, das Sozialverhalten oder die Leistung eines Kindes oder Jugendlichen zur Sorge Anlass geben, werden die betroffenen Eltern/ Erziehungsberechtigten informiert, damit gemeinsam nach Lösungen im Interesse der Schülerin / des Schülers gesucht werden kann.
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Die Lehrkräfte legen das Benotungssystem und die Kriterien für die Bewertung von Leistungen der Schüler/-innen für die Eltern/die Erziehungsberechtigten sowie für die Kinder bzw. Jugendlichen nachvollziehbar offen.
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Die Lehrkräfte engagieren sich in den vielfältigen Veranstaltungen des Schullebens.
Eltern und Erziehungsberechtigte
Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die ihnen obliegende Pflicht
Körperliche und geistige Fitness der Schüler/-innen sind wichtig.
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Es lernt sich besser mit einem gesunden Frühstück im Magen.
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Die Eltern wirken darauf hin, dass sich die Beschäftigung der Kinder und Jugendlichen mit dem Fernsehen, dem PC und dem Internet als Freizeitvergnügen zeitlich in Grenzen hält.
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Die Eltern fördern bei ihren Kindern das Lesen und unterstützen sie bei den Hausaufgaben. Sie motivieren ihre Kinder die Schulbücher sorgsam zu behandeln und die Schulhefte / Ordner ordentlich zu führen.
Gemeinsames Vorgehen führt zum Erfolg:
Eltern und Erziehungsberechtigte unterstützen die Arbeit der Lehrkräfte
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Eltern und Lehrkräfte begegnen sich mit gegenseitiger Achtung und Respekt und sind für ihre Kinder bzw. für die Schüler/-innen ein Vorbild.
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Höflichkeitsregeln sollten die Schüler/-innen aus dem Elternhaus kennen.
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Die Eltern halten die Lehrkräfte, insbesondere den Klassenlehrer / die Klassenlehrerin ihres Kindes, über mögliche außerschulische Ereignisse und Entwicklungen, die das Arbeitsverhalten, das Sozialverhalten oder die Leistung des Kindes beeinflussen könnten, auf dem Laufenden, damit gemeinsam nach Lösungen im Interesse der Schülerin / des Schülers gesucht werden kann.
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Angeordnete pädagogische Maßnahmen der Lehrkräfte sollten im Schulalltag von den Eltern unterstützt werden.
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Bei Problemen wenden sich die Eltern in erster Linie an die betreffenden Fachlehrkräfte, danach an die Klassenlehrkräfte und zuletzt an die Schulleitung. Ein geeigneter Weg ist es auch, sich mit dem zuständigen Klassenelternbeirat bzw. mit dem Schulelternbeirat in Verbindung zu setzen. Es wäre wünschenswert, wenn die Eltern aktiv am Schulleben teilnähmen, um gemeinsam mit der Schule ihre Erziehungsverantwortung partnerschaftlich wahrzunehmen und gegenüber Schüler/-innen und Lehrkräften ihr Interesse am Schulleben ihrer Kinder zum Ausdruck zu bringen.